Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Weihnachten

Weihnachtszeit






Wunder schafft die Weihnachtszeit.
Vor dem Dorf, darin verschneit
Jeder Hof und jedes Haus,
Vogelbeerbaum, Nacht für Nacht
Hundert Lichtlein trägt, entfacht,
Die da leuchten weit hinaus.
Achtet seiner Herrlichkeit
Niemand auch im Wintergraus,
Bläst der Wind doch keins ihm aus,
Alle strahlen dicht gereiht -
Wunder schafft die Weihnachtszeit.

Martin Greif, 1839 - 1911

Nickname 01.12.2010, 01.15 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Welche Online-Adventskalender besucht ihr ...

oder würdet ihr empfehlen?

Ich freu mich über eure Kommentare und Empfehlungen :-)

Nickname 29.11.2010, 13.47 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Weihnachtslied

Als das Christkind war zur Welt gebracht,
Das uns von der Hölle gerettet,
Da lag's auf der Krippe bei finstrer Nacht,
Auf Stroh und Heu gebettet;
Doch über der Hütte glänzte der Stern,
Und der Ochse küßte den Fuß des Herrn.
Halleluja, Kind Jesus!
Ermanne dich, Seele, die krank und matt,
Vergiß die nagenden Schmerzen.
Ein Kind ward geboren in Davids Stadt
Zum Trost für alle Herzen.
O laßt uns wallen zum Kindlein hin,
Und Kinder werden in Geist und Sinn.
Halleluja, Kind Jesus!

Hans Christian Andersen
(1805-1875)

Nickname 24.12.2009, 19.15 | (0/0) Kommentare | TB | PL

E-Card - Frohes Fest

Nickname 19.12.2009, 21.21 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Baum in der Wüste

Als Maria mit dem Kinde,
Nach Ägypten auf der Flucht,
Von des Tages Wandrung müde,
in dem Schatten Ruhe sucht,

Da sie zu des heil’gen Kindleins
Labung bang nach Früchten spät:
Schaut sie endlich in der Wüste
einen Baum, der einsam steht.

Seine Zweige schwer belastet
Sind mit Früchten reich geschmückt,
Was die liebevolle Mutter
Ob des Kindleins hoch entzückt.

Wie sie sich dem Baume nahet,
Von den Früchten pflücken will,
sieht sie, dass zu hoch sie hangen,
Und sie weint betrübet still.

Doch des Baumes schlanke Zweige
Neigen nun zur Erde sich,
Gleich als ob sie freundlich sprächen:
Heilige Maria, brich!

Brich die Früchte, die wir bieten
Dir und dem geliebten Kind,
Dem wir, gleichwie des Erschaffnen
Alle, untertänig sind.

Und Maria brach die Früchte
Und pries Gottes Allmacht laut,
Niederkniend voll der Demut,
Als das Wunder sie geschaut.

Franz Graf von Pocci
(1807 - 1876 )

Nickname 18.12.2009, 18.02 | (0/0) Kommentare | TB | PL

E-Card - Weihnachtswunder




Nickname 09.12.2009, 21.42 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Lied - Alle Jahre wieder ...

angel.jpgAlle Jahre wieder
Kommt das Christuskind
Auf die Erde nieder,
Wo wir Menschen sind

Kehrt mit seinem Segen
Ein in jedes Haus
Geht auf allen Wegen
Mit uns ein und aus.

Steht auch mir zur Seite
Still und unerkannt,
Daß es treu mich leite
An der lieben Hand.
Johann Wilhelm Hey
(26.03.1789 - 19.05.1854)

Nickname 29.11.2009, 18.51 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Vorfreude

Warum sich die Kinder wohl so freu`n?
Singen, lachen und
große Augen machen?


Liegt vielleicht etwas in der Luft?

Ist es der Weihnachtsduft?

Oder ist es, weil Schneeflocken wirbeln herum

- wie diese Kinder ... dideldidum ...

Beides ist richtig, drum freu`n sie sich ja!
Die Weihnachts- und Winterzeit ist da!

© Beatrice Amberg

Nickname 25.11.2009, 14.53 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Aus Ostpreussen

Wärst du, Kindchen, im Kaschubenlande,
wärst du Kindchen, doch bei uns geboren!
Sieh, du hättest nicht auf Heu gelegen,
wärst auf Daunen weich gebettet worden.

Nimmer wärst du in den Stall gekommen,
dicht am Ofen stünde warm dein Bettchen,
der Herr Pfarrer käme selbst gelaufen,
dich und deine Mutter zu verehren.

Kindchen, wie wir dich gekleidet hätten!
Müsstest eine Schaffellmütze tragen,
blauen Mantel von kschubischen Tuche,
pelzgefüttert und mit Bädernschleifen.

Hätten wir den eigenen Gurt gegeben,
rote Schuhchen für die kleinen Füsse,
fest und blank mit Nägelchen beschlagen!
Kindchen, wie wir dich gekleidet hätten!

Kindchen, wie wir dich gefüttert hätten!
Früh am Morgen weißes Brot mit Honig,
frische Butter, wunderweiches Schmorfleisch,
mittags Gerstengrütze, gelbe Tunke.

Gänsefleisch und Kuttelfleck mit Ingwer,
fette Wurst und goldnen Eierkuchen,
Krug um Krug das starke Bier aus Putzig!
Kindchen, wie wir dich gefüttert hätten!

Und wie wir das Herz dir schenken wollten!
Sieh, wir wären alle fromm geworden,
alle Knie würden sich dir beugen,
alle Füsse Himmelswege gehen.

Niemals würde eine Schneue brennen,
sonntags nie ein trunkner Schädel bluten,
wärst du, Kindchen, im Kaschubenlande,
wärst du, Kindchen, doch bei uns geboren!

Nickname 20.11.2009, 22.27 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Aus Salzburg

krippe1.jpg
Still, still, still,
weils Kindlein schlafen will.
Die Englein tun schön jubilieren,
bei dem Kripplein musizieren.
Still, still, still,
weils Kindlein schlafen will.

Schlaf, schlaf, schlaf,
mein liebes Kindlein, schlaf!
Maria will dich niedersingen,
ihre ganze Lieb darbringen
Schlaf, schlaf, schlaf,
mein liebes Kindlein, schlaf.

Nickname 20.11.2009, 22.19 | (0/0) Kommentare | TB | PL