Am Tag 18 in dieser Adventszeit möchte ich dir ein liebevolles Weihnachtskinderbuch vorstellen. Es ist das erste Kinderbuch des ORF-Reporter und Journalist Ewald Wurzinger (30).
Gerade in die Weihnachtszeit (grundsätzlich aber immer) ist gemütliches Beisammensitzen und Geschichten erzählen oder vorlesen lassen, etwas ganz besonders. Man kuschelt sich zusammen, trinkt heißen Kakao oder Tee, ißt Kekse und bestenfalls fallen draussen die Flocken leise vom weihnachtlichen Abendhimmel.
Wertvoll sind diese Momente, denn sie verbinden und bleiben in der Erinnerung.
Oder warum singen wir voller Inbrunst alle Weihnachtslieder mit, die wir in Kindertagen gelernt haben; haben trotz Weihnachtsstress ein Gefühl von Zauber in uns, wenn wir durch die erleuchteten Weihnachtsmärkte gehen oder den Lichterzauber in den Städten bestaunen. Weihnachtszauber fängt uns in vielen Momenten ein und unter Garantie ist davon vieles in der Kindheit angelegt worden.
Schenken wir also unseren Kindern diesen Zauber, von dem wir im Erwachsenenalter noch zehren. Erzählen wir Weihnachtsgeschichten, kuscheln uns zusammen und schaffen Besinnlichkeit. Soooo wertvoll!
Das kleine Büchlein "Wilma und das Christkind", mit seinen liebevollen Zeichnungen von Wolfgang Karnutsch, passt wunderbar zum Weihnachtszauber und vor allem, wenn man den Glauben an das Christkind bewahren möchte.
Zum Inhalt:
Heiligabend vor langer Zeit. Im steirischen Kapfenstein erblickt die siebenjährige Wilhelmine "Wilma" Kellner in ihrer Vorfreude auf das Weihnachtsfest das Christkind im winterlichen Wald. Eine Begegnung, die ihr Leben und auch das ihrer Kinder und Enkelkinder geprägt hat.
Wurzinger möchte mit dieser kleinen Weihnachtsgeschichte die zauberhafte Kindheitserinnerung seiner verstorbenen Großmutter weiterleben lassen: Ein Andenken an seine Oma und an ein Weihnachtsfest, wie es früher einmal gewesen war und von dem wohl viele noch heute insgeheim träumen.